Malakbel

Trias des Baalschamin (Mitte). Links Aglibol, rechts Malakbel, beide mit Nimbus, Baalschamin mit Bart und calathus auf dem Kopf. Alle drei tragen Militärkleidung. Kalkstein, 56 × 69 Zentimeter. Um 50 n. Chr. Fundort: Bir Wereb im Wadi Miyah nahe Palmyra. Heute im Louvre[1]
Altar dem Gott Malakbel (Sonne) gewidmet, Kapitolinische Museen (Rome).

Malakbel ist ein semitischer Gott, der besonders in der syrischen Oasenstadt Palmyra verehrt wurde. Er entwickelte sich aus einem regionalen Stammeskult in der römischen Zeit zu einem Sonnengott und wurde häufig zusammen mit Aglibol dargestellt. In dieser Verbindung nannte man sie „heilige Brüder“. Zusammen bildeten sie eine Trias an der Seite des Himmelsgottes Baalschamin.

  1. The Divine Triad. Louvre@1@2Vorlage:Toter Link/www.louvre.fr (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. / Drijvers, Abb. XXXIV / Teixidor, Abb. VIII

© MMXXIII Rich X Search. We shall prevail. All rights reserved. Rich X Search